Holz in Badezimmern – natürliche Schönheit

Holz spielt in Badezimmern eine immer wichtigere Rolle. Es verleiht dem Raum eine warme, harmonische und natürliche Optik, die zum Verweilen einlädt und die aus jedem Bad eine entspannende Wellness-Oase macht. Wenn Holz im Badezimmer verlegt und verbaut wird, sollte es richtig gepflegt werden. So behält es auch im Feuchtraum lange seine ästhetische Ausstrahlung und quillt nicht auf.

Holz, ein beliebter Trend im Badezimmer

Massive Holzmöbel und Landhausdielen verleihen jedem Raum eine ganz besondere Ausstrahlung. Doch eignen sie sich auch für Badezimmer? Hier sollte zwischen Hart- und Weichholz unterschieden werden. Hölzer, die zum Beispiel im Außenbereich verwendet werden, sind durchaus gut für das Bad geeignet. Ihr Quell- und Schwindverhalten ist geringer als bei Weichholz.

Aber auch Weichholzmöbel eignen sich durchaus fürs Bad. Mit der richtigen Reinigung und Pflege steht diesem Trend nichts entgegen. Helles Holz lässt das Bad einladend und freundlich wirken. Dunkle Hölzer sorgen für eine magische Aura, die dem Raum viel Tiefgang und Wärme verleiht. Auch die Haptik des Naturmaterials ist ein Grund dafür, dass sich Holz in Bädern zu einem unaufhaltsamen Trend etabliert hat.

Soll aus dem eigenen Badezimmer eine elegante Oase der Wellness werden, lässt sich dieser Wunsch mit Echtholz als Bodenbelag und als Mobiliar umsetzen. Auch eine Kombination mit anderen Materialien ist möglich, wodurch sich zum Beispiel verschiedene Stile wunderbar miteinander verknüpfen lassen. Dunkles Holz und helle Möbel aus feuchtraumbeständigen Werkstoffen schafft ein ganz besonderes Flair.

Eignen sich Holzböden für Bäder?

Echte Landhausdielen können mit der entsprechenden Oberflächenbehandlung in Badezimmern verlegt werden. Aber auch Landhausdielen aus Laminat eignen sich, sofern sie ab Hersteller für den Feuchtraum ausgewiesen sind. Wer sich für Massivholzböden entscheidet, wachst oder ölt das Holz am besten in regelmäßigen Abständen. Die natürliche Optik bleibt erhalten und die Oberfläche wird so geschützt, dass keine Feuchtigkeit eindringen und das Holz quellen lassen kann.

Auch wenn es verschiedene, optisch dem Holz nachgebildete Bodenbeläge gibt, ahmt kein Material die Haptik des Naturrohstoffes nach. Wichtig ist, dass mögliche Feuchtigkeit nach dem Duschen oder Baden sofort vom Holz gewischt wird. Anderenfalls kann es durch die Ritzen der Dielen einziehen und den Fußboden von unten heraus schädigen.

Holz in Nasszellen richtig pflegen und schützen

Geöltes oder gewachstes Holz ist feuchtigkeitsbeständig, aber nicht wasserdicht. Daher ist es wichtig, nasse oder feuchte Bereiche sofort zu trocknen und so das Eindringen der Nässe in das Naturmaterial zu verhindern. Für die regelmäßige Grundreinigung wird ein nebelfeuchtes Tuch und ein für die Oberflächenbehandlung geeignetes Reinigungsmittel verwendet. Je nach Beanspruchung des Holzes ist es notwendig, die Pflege Materialpflege in nicht all zu langen Abständen vorzunehmen. Dazu muss die Fläche sauber und trocken sein. Spezielle Holzpflegemittel für den Außenbereich und für Feuchträume eignet sich hierfür am besten.

Warum Holz einen ganz besonderen Charme ausübt

Mit Holzdielen und Holzmöbeln zieht die Natur ins Badezimmer. Dieses Material erzeugt ein angenehmes Ambiente und lässt den Raum warm und stilvoll erstrahlen. Holz strömt einen leichten, sehr entspannenden Duft aus und berührt alle Sinne. Die ästhetische Optik in Naturbelassenheit und der Geruch des Materials steigern das Wohlbefinden und wirken in großen und kleinen Bädern gleichermaßen charmant.

Fazit

In den letzten Jahren hat sich Holz in Bädern etabliert. Wird es richtig gepflegt und behandelt, bereitet es als Bodenbelag und in Form natürlicher Badezimmermöbel viele Jahre Freude. Am besten eignen sich Harthölzer, die für den Einsatz in Feuchträumen geölt oder gewachst werden. Im Gegensatz zu einer Lackierung bleibt so die natürliche Maserung des Holzes erhalten. Will man sein Bad zeitlos und charmant einrichten, sind Landhausdielen und Holzmöbel eine stilvolle Idee.