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Kirschlorbeer

© Oliver Sasse / stock.adobe.com

Was Kirschlorbeer so beliebt macht

Kirschlorbeer ist eine Art blühender Strauch, der insbesondere in den Vereinigten Staaten und Kanada beheimatet ist. Die Pflanze ist unter vielen verschiedenen Namen bekannt, darunter amerikanischer Lorbeer, Oregon-Traube und Oregon-Grapeberry. Der Strauch wird 1,5 bis 3 Meter hoch und hat kleine, schöne, dunkelgrüne Blätter. Die Blätter sind oval und haben einen gesägten Rand. Die Blätter werden zur Herstellung von Tees, Weinen und verschiedenen Heilmitteln verwendet.

Natürliches Vorkommen und spezifische Eigenschaften

Der Strauch ist bekannt für seine süß schmeckenden Beeren. Die Beeren sind oval, rot und etwa so groß wie eine Traube. Sie sind in Europa und Asien sehr beliebt und werden daher auch als Nahrungsmittel oder als Likör verwendet.
Die Beliebtheit des Kirschlorbeers liegt an seinen vielen Vorzügen. Die Beeren sind reich an Vitamin C und Vitamin A. Sie sind auch reich an Antioxidantien, die sie wirksam für eine gesunde Haut und im Kampf gegen Krebs machen. Die Blätter des Kirschlorbeer sind robust und haben einen bitteren Geschmack, wodurch sie sich gut zum Würzen von Speisen eignen.

Verbreitung der Pflanze

Kirschlorbeer ist die beliebteste Art von blühenden Sträuchern in Europa und Nordamerika. Ihre Popularität kann auf eine Reihe von Faktoren zurückgeführt werden, darunter ihre hübschen Blüten, ihr breites Anwendungsspektrum, ihre Anpassungsfähigkeit an viele Umgebungen und ihr angenehmer Duft. Auch als Zierpflanze und Heilkraut hat der Kirschlorbeer eine lange Geschichte.

Bedürfnisse der Pflanze

Im Freien gedeiht Kirschlorbeer an feuchten, sonnigen Standorten, wo ihre glänzenden, tiefgrünen Blätter im Frühling einen hübschen Hintergrund für die leuchtend roten Blüten bilden.

Pflege von Kirschlorbeer

Schnittmaßnahmen:

Für eine erfolgreiche Ernte sind Maßnahmen im Bereich des Schnitts durchzuführen. Verwenden Sie eine Handsäge oder eine handliche Schere, um die Maßnahme effektiv durchzuführen. Schneiden Sie jeweils eine ausreichende Menge ab, und halten Sie die Rinde am Leben und trocknen Sie entnommene Blätter bis zu zwei Monate lang.
Bis man den idealen Schnitt bzw. die ideale Technik gefunden hat, kann es durchaus etwas Übung brauchen. Idealerweise sollte man diese Pflanze im Juni großzügig zurückschneiden.

Düngung und Bekämpfung von Schädlingen

Besonders zu empfehlen ist es, wenn diese Pflanze mit einem wasserlöslichen Dünger besprüht wird. Kirschlorbeer ist anfällig für einige Schädlinge und Krankheiten, denen mit sorgfältiger Pflege vorgebeugt werden kann. In eben diesen Bereich fällt neben dem Schnitt auch die Düngung. Kommt es zu einem Befall mit Schädlingen, mit Pilzen, können außerdem Fungizide verwendet werden. Insbesondere der echte Mehltaupilz macht dem Kirschlorbeer zu schaffen.

Anforderungen an Licht

Die Pflanzen sind gewissermaßen recht anspruchslos, wenn es um den richtigen Standort geht. Sonnige und halbschattige Standorte sorgen jedoch für ein besonders effektives Wachstum. Ein Kirschlorbeer kann jedoch auch im Schatten gedeihen.

Anforderungen an den Boden

Auch hinsichtlich des zur Verfügung gestellten Bodens ist Kirschlorbeer nahezu anspruchslos. Besonders gut sind hier jedoch Böden, die sehr reich an Humus und Lehm sind.

Ist Kirschlorbeer eine giftige Pflanze?

Immer wieder wird von der Verwendung dieser Pflanze im Garten oder auf der Terrasse abgeraten, da diese Pflanze sehr giftig sei. Dies ist so streng genommen jedoch nicht korrekt. Man kann diese Pflanze völlig ohne jede Gefahr berühren und auch den frischen Duft ohne Bedenken genießen.
Giftstoffe werden erst durch die Verletzung der Pflanze freigesetzt. Blätter und Frucht sollten daher nicht vom Strauch gegessen werden, da es sonst zu erheblichen Nebenwirkungen kommt, die auch mit starker Übelkeit verbunden sein können. In einigen Kulturen ist es jedoch üblich, die Blätter zu kauen. Außerdem werden die süß schmeckenden Früchte im Südosten Europas auch zu Marmelade und Gelee verarbeitet.
Dies gelingt auch ohne Bedenken, weil sich die in den Früchten enthaltenen Giftstoffe durch das Kochen und auch die Trocknung vollständig verflüchtigen. In einigen Teilen Asiens ist daher auch die Verwendung als Trockenobst zu beobachten.
Auch Säugetiere, wie Hunde oder Katzen, würden durch den Verzehr nicht ernsthaft gefährdet. Allerdings können sie auch diese unerwünschten Nebenwirkungen zu spüren bekommen.

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